Tränen abwischen

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag: 24. November 2019 um 10.00 Uhr

mit Blumenkreuz, Namensverlesung und Musik von Majanko

Der kommende Sonntag trägt zwei Namen.

Totensonntag. Viele Menschen gehen am kommenden Sonntag auf die Friedhöfe an die Gräber ihrer Verstorbenen. Ein Tag für die Trauer.

Ewigkeitssonntag, so steht es in den kirchlichen Kalendern und ein hoffnungsvoller Klang kommt hinzu. Ewigkeit, darin steckt die Hoffnung, dass unsere Verstorbenen nicht einfach weg sind, sondern geborgen in Gottes Hand.

Wir gehen einen Weg vom Toten zum Ewigkeitssonntag,

von der Trauer zum Trost,

vom Abschied zur Hoffnung.

Beide Seiten brauchen ihren Raum.

Ein Symbol stellt uns diese Veränderung im Gottesdienst in der Heppenser Kirche vor Augen. Ein kahles Kreuz steht im Altarraum. Schlichtes Holz mit Draht umwickelt.

Es sieht leer und kalt aus. So wie sich Trauer manchmal anfühlt.

Dann werden die Namen der Verstorbenen verlesen. Wir erinnern uns.

Wer möchte, kann eine Blume an das Drahtkreuz stecken. Ein Zeichen: ich denke an dich. Du bist nicht vergessen.

Und so verwandelt sich das Kreuz. Über und über mit Blumen geschmückt und jede Blume steht für einen Menschen, für Erinnerungen, für geteilte Momente.

Innerlich vom Totensonntag zum Ewigkeitssonntag gehen, dazu laden wir ein in den Gottesdiensten am kommenden Sonntag.