Theaterkirche zu „Rechtes Denken“

Theaterkirche zu „Rechtes Denken“

mit Theaterszenen und verbotener Musik.

Sonntag, 18. Februar um 18.00 Uhr in der Christus-und Garnisonskirche

Die Welt ist kompliziert geworden und das rechtsradikale Denken gibt darauf einfache Antworten. Das Stück der Landesbühne lotet aus, wie rechtes Gedankengut sich in Szene setzt. Das Stück von Konstantin Küsperts spielt ganz alltäglich am Küchentisch und im Ferienlager, nimmt aber auch philosophische Gedanken auf. Mit Texten und Musik aus der rechten Szene wird die Problematik deutlich vor Augen gestellt. Wie soll die Gesellschaft darauf reagieren?

Die Theaterkirche am 18. Februar nimmt diese Frage auf. Dramaturgin Britta Hollmann gibt Einblicke in die Entstehung des Stückes. Das Ensemble spielt Szenen und Pastor Rainer Claus fragt sich, ob man mit Rechten überhaupt reden kann.

Einen besonderen Akzent bietet die Musik der Theaterkirche. Michael Tönjes und Hartwig Oldenettel spielen von den Nazis verbotene Jazz und Swing-Lieder der 30er Jahre, zum Teil auf zeitgenössischen Musikinstrumenten.

Theaterkirchen sind eine Kooperation von Landesbühne, Christus-und Garnisonkirche und der Heppenser Kirche. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

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