Dr. Krabath zur Weihnachtsflut 1717 – Vortrag 10. Januar

Vortrag Dr. Krabath zur Weihnachtflut 1717 am kommenden Mittwoch, 10. Januar um 19.30 Uhr in Heppens
Was war das eigentlich für eine Flut? Waren die Menschen vorbereitet? Gab es keine Deiche?
Fragen für einen Experten.
Wir haben Dr. Krabath vom Institut für historische Küstenforschung. Er bringt Bilder und viel Wissen mit. Nicht verpassen!
Ach, ja und die Sandsack Installation und das Altarbild von Jarno sind auch noch zu sehen. Kirche täglich geöffnet.

Hier der komplette Vortragshinweis:

Dr. Stefan Krabath zur Weihnachtsflut 1717
Vortrag am Mittwoch 10. Januar 2018, 19.30 Uhr Heppens

„Die jämmerliche Wasserflut in Niederdeutschland des Jahres 1717“. Eine Flutkatastrophe aus archäologisch-historischer Sicht.
Unter diesem Titel beleuchtet Dr. Karabath vom Institut für historische Küstenforschung die Weihnachtsflut. Der Vortrag ist reich bebildert und nimmt auch die Geschichte des Deichbaus in den Blick. Aus zeitgenössischen Druckwerken und archäologischen Quellen wird der Referent ein lebendiges Lebensbild der damaligen Zeit zeichnen. Dr. Krabath ist Leiter des Referats Geographie und Archäologe des zweiten Jahrtausends n. Chr im Institut für historische Küstenforschung.
Der Vortrag ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Heppenser Kirche, die als Sturmflutkirche auf der Wurt ein historischer Erinnerungsort ist. Mit zwei Kunstaktionen wird derzeit in Heppens an die Flut erinnert. Eine Sandsack-Installation aus 1500 Sandsäcken und ein Altarbild des Künstlers Jarno Stiddien mit den Namen der Flutopfer erinnern an die Katastrophe damals und an die Verantwortung für die Zukunft. Die Heppenser Kirche ist täglich geöffnet.
Eine ausführliche Ausstellung zum Thema wandert zur Zeit durch die Region. Termine unter weihnachtsflut1717.de

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